Janet Evanovich

Aller guten Dinge sind vier

Four to the Score

Goldmann TB 54092

Christinas Meinung

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Stephanie Plum, Kopfgeldjägerin in der Ausbildung, hat mal wieder einen Fall, der zunächst ganz einfach schien, sich aber dann als äußerst kompliziert herausstellt. Maxine Nowicki hat das Auto ihres Freundes Eddie Kuntz gestohlen und ist dann nicht zu ihrem Gerichtstermin erschienen. Eddie bekommt verschlüsselte Mitteilungen von Maxine. Stephanie zieht Drag-Queen Sally Sweet hinzu, der ein besonderes Talent für Codes hat. Fortan gehört neben der Ex-Nutte Lula auch Sally mit zum Team, das in besonderen Notfällen Verstärkung von Stephanies einzigartiger Oma Mazur erhält. Die Sache spitzt sich zu. Wer mit Maxine in Verbindung steht, verliert plötzlich Finger oder den Skalp oder gar das Leben. Stephanies Apartment brennt aus, was sie in ein spannungsreiches Ausweichquartier zwingt. Maxine und ihre Mutter werden nicht nur von Stephanie gejagt. Nun muss Stephanie sich anstrengen, um ihre Frau zu erwischen, bevor es der geheimnisvolle Fingerabschneider oder - schlimmer noch - ihre Erzfeindin Joyce Barnhardt tut.

Irgendwie kam es mir so vor, als sei beim vierten Roman der Stephanie-Plum-Serie ein wenig die Luft raus. Kaum vorstellbar, aber auch explodierende Autos und skurrile Helfer verlieren irgendwann ihren Reiz. Wenn man gegen die Klischees des Genres anschreibt, steht man wohl zwangsläufig eines Tages vor dem Problem, dass einem die zu brechenden Tabus ausgehen und man sich wiederholen muss. Trotzdem ist ALLER GUTEN DINGE SIND VIER noch ein recht amüsantes Buch, mit dem man sich mal gut am Wochenende entspannen kann. Lautes Lachen wie bei den ersten drei der Serie gab es nicht mehr, aber zum Kichern und Schmunzeln hat es immer noch gereicht.

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Zuletzt aktualisiert am: Samstag, 29. Juli 2006

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