Creatures 3 KNOWLEDGEBASE Docking Station |
Wolfling-/FeralRuns |
WoflingRun |
Der Begriff WolflingRun (WolfingRun) bedeutet, daß man Creatures 3 ( DockingStation) und alle im Spiel befindlichen Wesen sich selbst überläßt. Stellt Euch zum Vergleich ein Rudel Wölfe in freier Wildbahn vor; sie leben unbeeinflußt durch Menschen, d.h. sie unterliegen einer natürlichen Auslese: Die Schwachen und Kranken bekommen keine Hilfe, sondern bleiben auf der Strecke; die Starken und Gesunden erschließen sich mehr Nahrung, sind daher besser versorgt, leben länger, hinterlassen mehr Nachkommen und sorgen so dafür, daß ihre Gene auch in den nächsten Generationen weiterleben. Bei einem WolflingRun also läßt man den Dingen ihren Lauf. Das Spiel spielt sich sozusagen selbst. Dazu wird eine Gruppe von Norns oder zumindest ein weiblicher und ein männlicher Norn in einer nicht modifizierten Welt sich selbst überlassen. Nicht modifiziert bedeutet:
Ziel eines WolflingRuns ist es, durch natürliche Auslese wie oben am Beispiel Wölfe beschrieben, im Verlauf mehrerer Generationen zu genetisch robusten, überlebenstüchtigen Norns zu kommen.
Wenn Ihr "fast speed" aktiviert, läuft das Spiel schneller, weil die Abfolge der spielinternen Zeiteinheiten (ticks) dann kürzer ist. Ebenso verhält es sich, wenn Ihr "autokill"/automatisches Eliminieren deaktiviert. Damit erreicht Ihr, daß Ihr zu einer schnelleren Abfolge der Generationen kommt. |
FeralRun |
"feral" bedeutet "wildlebend/verwildert". Der Ausdruck wird gebraucht im Zusammenhang mit domestizierten Tieren (Haustiere), die sich dem unmittelbaren Zugriff des Menschen entzogen haben. Sie leben "wild", profitieren jedoch, was Nahrungsbeschaffung und Unterschlupf angeht von der Nähe des Menschen (z.B. streunende Hunde und Katzen). Die Überlebenschancen der Individuen und im weiteren Sinne die ihrer Gene sind also höher, weil die natürliche Auslese nicht in vollem Umfang greift (längeres Leben -> mehr Nachkommen). Auf das Spiel mit Creatures3/DS übertragen bedeutet dies, daß der Schwerpunkt nicht, wie beim WolflingRun auf dem Überleben des genetisch Stärksten liegt, sondern auf dem Heranwachsen einer zahlreichen Nornbevölkerung mit verschiedenartigen Modifikationen in den Genomen. Auch bei einem FeralRun überläßt man das Spiel sich selbst. Man sorgt jedoch zu Beginn für verbesserte Ausgangsbedingungen, um das Überleben möglichst vieler Individuen sicherzustellen (denn: je mehr Individuen, desto größer der Genpool, desto mehr mögliche genetische Variationen).
Hinweis: Denkt bei FeralRuns daran, das Maximum an Wesen insgesamt und das Maximum an Norns für die entsprechende Welt zu definieren, bzw. bei leistungsschwachen Rechnern nicht zu hohe Zahlen einzustellen. |
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