Die Appearance-Gene beeinflussen das Aussehen des Wesens. Dieses basiert auf einer Vielzahl von Einzelbildern, den sogenannten Sprites (Format s16 oder c16, im Images-Ordner).
Der Gen-"Befehl" eines Appearance-Gens hat folgende Struktur:
67 65 6E 65
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02 02
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## 00 ak gm mw 00
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pa |
sl |
sp |
"Start-Codon"
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Typ
Appearance-Gen
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Charakterisierung
des Gens
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Körperteil |
Slot |
Gattung
(C2/C3) |
Es existieren folgende Körperteile:
Kopf |
00 |
|
Rumpf |
01 |
Beine |
02 |
Arme |
03 |
Schwanz |
04 |
C2/C3 |
Slots stehen für den Sprite-Typ. Bei Creatures 1 stehen maximal 10 Plätze (0-9) pro Spezies zur Verfügung, bei Creatures 2 und Creatures 3 sind es 26 (A-Z), vgl. dazu die Breeds-Seiten (C1 C2 C3).
Es gibt 3 (theoretisch 4) Gattungen, die sich nicht untereinander paaren können. Trotzdem kann ein Wesen Sprites jeder dieser Spezies besitzen. Dieses wird durch folgendes Element ermöglicht, welches angibt, von welcher Spezies das jeweilige Sprite stammt:
Norn |
00 |
Grendel |
01 |
Ettin |
02 |
Shee/Geat |
03 |
Regeln:
- Appearance-Gene sind natürlicherweise für beide Geschlechter gültig. Dies läßt sich verändern.
- Appearance-Gene können nur bei der Geburt aktiv werden. Andere Einstellungen führen zu Gendefekten. Sprite-Veränderungen im Laufe des Lebens sind also nicht möglich.
- Wenn ein angefordertes Sprite nicht im Images-Ordner vorliegt, wird statt dessen das am nächsten davorliegende Sprite benutzt.
- "Natürlicherweise" werden Appearance-Gene weder dupliziert noch deletiert.
- Wird "künstlich" ein Appearance-Gen deletiert, besitzt das Wesen trotzdem den entsprechenden Körperteil mit dem niedrigsten Sprite (0 bzw. A). Ausnahme: Der Schweif kann auf diese Weise wegfallen.
- Wird "künstlich" ein Appearance-Gen dupliziert, besitzt das Wesen den entsprechenden Körperteil nicht zweimal. Statt dessen treten in diesem Fall sehr differenzierte Regeln in folgender Reihenfolge in Kraft:
- Geschlechtsabhängige Gene dominieren über allgemeingültige Gene,
- Höherzahlige Gattungen dominieren über niedrigere (also Ettin über Grendel und Norn).
- Höherzahlige Slots dominieren über niedrigere.
ein einfaches Anwendungsbeispiel
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