Population Control Norn

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Die Population Control Norns

Es begann alles, als Geatimmo (seine Geschichte steht bei den Shee) in 
seinem Bordcomputer herumstöberte, um etwas gegen seine Langeweile zu 
finden.

Schon bald entdeckte er etwas, nämlich ein altes Shee Raumschiff, das 
schon seit 392 albianischen Jahren durch die Galaxie trieb. Jetzt musste 
er nur noch die Adresse in den Warp eingeben, und schon konnte es los-
gehen!

Kaum angekommen fragte er sich, ob hier nach so vielen Jahren überhaupt 
noch jemand war... Diese Frage stellte er nicht ohne Grund, denn dieses 
Raumschiff war total heruntergekommen, was nach so langer Zeit natürlich 
nicht verwunderlich war. Doch eigentlich hatte das ja nicht viel zu sa-
gen. 

Bevor Geatimmo nun mit seiner Erkundungstour begann, wollte er wissen,  
was auf diesem Raumschiff überhaupt noch funktionierte. Deshalb ging er 
erst einmal in die Kommunikations- und Steuerzentrale. Als er sich die 
Aufzeichnungen anschaute, wurde ihm schnell klar, dass die Chancen, hier 
ein paar Norns zu finden, klein waren, denn ein Futterautomat nach dem 
anderen ging kaputt. Zwar gab es noch andere Nahrungsquellen, aber eine 
normale Nornpopulation hätte das im Nu aufgegessen und würde dann ver-
hungern müssen. Doch da es hier keinen Nornsensor gab, wusste Geatimmo 
nichts Genaues und musste darum gezielt nachschauen.

Zuerst begab er sich in das Nornmeso, doch dort war nichts, außer ein 
paar abgenagten Brombusrohrpflanzen. Waren hier etwa doch noch lebende 
Norns? Oder nur ein gefräßiger Grendel? Es gab nur einen Weg, das her-
auszufinden - Geatimmo musste auch noch im Rest des Schiffes nachschauen.

Als nächstes ging er in den Dschungel, um festzustellen, ob dort ein 
Grendel hauste und vielleicht ein paar Norneier gehortet hatte... Das 
würde Geatimmo eine Menge Arbeit ersparen. Als er dort eintrat, erschrak 
er, weil der ganze Dschungel zugewuchert war, nicht einmal ein Trampel-
pfad war zu sehen. Er musste sich mühsam durch das Unterholz kämpfen, 
aber er wusste, hier musste irgendwo ein Wesen sein, denn er hörte dau-
ernd irgendeine Mischung aus Nornisch, Grendelisch und ein paar normalen 
Wörtern. Dies kommt nur vor, wenn Norns und Grendels zu lange zusammen 
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Population Control Norns
New Genetics - Nornrasse mit verändertem Genom
Creatures 3 / Docking Station Agent
by Marcus Kurzbach

-----Deutsche Information-----

Installation:
Kopiere den Agenten "PopulationController2-4.agents" ins Verzeichnis 
Creatures 3 / Meine Agenten bzw. ins Verzeichnis Docking Station / My 
Agents.

Eigenschaften:
Die Population Control Norns haben ein stark modifiziertes Immunsystem*. 
Dieses ermöglicht es ihnen, mit schlimmeren Krankheiten und starken Gif-
ten länger zu überleben, weil sie in tiefen Schlaf versetzt werden, so-
bald der Körper die Giftstoffe spürt. In diesem Zustand können die Norns 
nicht daran sterben. Weckt man sie jedoch zu früh, sollte man sie sofort 
medizinisch versorgen. Ihr Immunsystem macht sie jedoch nicht unsterb-
lich, denn die Norns sind nach überstandener Krankheit geschwächt, und 
manch einer ist nach der Genesung an den Spätfolgen der Krankheit ge-
storben, sei es, dass er zu wenig Nahrung bekam oder einfach an Überan-
strengung starb.

Die Lebensspanne der Population Control Norns hat sich verlängert, sonst 
würden sie bei einer schweren Vergiftung ihr halbes Leben verpennen. ;-)

Sie haben eine natürliche Wasserangst, was jedoch nicht ihre normale 
Angst beeinflusst. (Mischlinge mit amphibischen Arten dürften interessan-
te Kreuzungen ergeben.) Sie sind meist sehr scheu und ängstlich, was ih-
nen oft das Leben retten kann. Aber obwohl sie regelrechte Angsthasen 
sind, können sie sich verteidigen. Die Männchen haben ein sogenanntes 
"Heldengen", das bedeutet, dass sie ab der Geschlechtsreife Angst in Wut 
umwandeln. Da Helden jedoch nie grundlos kämpfen, müssen sie (meist) erst 
angegriffen werden, UND ein Weibchen muss in der Nähe sein (zum Beschüt-
zen/Imponieren) oder mindestens ein Ei (egal ob Norn, Ettin oder Grendel).

Diese Norns haben ihre Heimat, das Nornheim, jedoch aufgegeben, statt des-
sen fühlen sie sich in der Nähe von etwas Essbarem viel wohler.

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